Blogbericht der Tag 4 und 5 …

Blogbericht der Tag 4 und 5
Den Weg nach Kiew wollten wir uns unbedingt von einer pensionierten Deutschlehrerin zeigen lassen. Bis wir sie gefunden haben, dauerte es aber ein Weilchen. Der abenteuerliche Weg zu ihr kostete uns eine gute Stunde. Die Strassenverhältnisse waren so abwechslungsreich wie das Wetter. Wer Lust auf ein bisschen mehr Rallyefeeling hat, der sollte sich in einen Regionalbus in Richtung Kiew setzen. Obwohl der Bus an fast jedem Kaff hält, ist es schwer mitzuhalten. Schwimmbäder sind in Kiew eher Mangelware. Entweder sie entpuppen sich als Fitnessstudios oder sie haben Sommerferien. Am Schluss haben wir dann aber doch noch eins gefunden. Nachdem wir alle kerngesund ausschauen und sind, dürfen wir das Schwimmbad auch besuchen obwohl wir uns keiner ärztlichen Untersuchung unterzogen haben. Das ist sonst nämlich Voraussetzung für einen Schwimmbadbesuch. Nach einem sehr beeindruckenden Besuch bei Mutter Heimat mit tollem Ausblick gönnten wir uns ein traditionelles Abendessen in einem modernen Restaurant. Gestärkt machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Grenze. Keiner von uns ist jemals so lange geradeaus gefahren wie an diesem Abend. Die Fahrerei war recht monoton und hat uns müde gemacht und so machten wir ein paar Nickerchen in der Warteschlange an der Grenze. Das war völlig ausreichend um fit für die nächste Etappe zu sein. Schließlich haben wir ja über 8h gewartet. Die Zeitverschiebung +2h spielt uns zwar nicht in die Karten aber wir sind ja gerne viel im Auto unterwegs. Zum Frühstück gab es warme Nudeln mit Käsesoße und Kaffee. Bei 11°C und ständig wiederkehrendem Regen baut das einen wieder einigermaßen auf ? Der Grenzposten war….

(P.S.: Mehr Bilder folgen sobald wir besseres Internet haben)